Liebe Ortsbeiratsmitglieder, liebe Vereinsvorstände, liebe Freunde, Bekannte und Unterstützer des Hochstädter Hauses,
nachdem nun seit dem 31.12.2021 die Eingemeindung Hochstädtens zusammen mit Gronau und Wilmshausen zur Stadt Bensheim 50 Jahre zurück liegt, hat sicher jeder Ortsbeirat in dieser Zeit seine positiven und negativen Erfahrungen gesammelt. Die Entscheidung, ob wir dieses Jubiläum feiern, mussten wir wegen Corona erst gar nicht treffen.
Leider mussten wir den im Juni 2018 eröffneten Dorfladen mit Café nach 3 Jahren und 6 Monaten Betriebszeit wieder schließen. Ich möchte mich noch einmal persönlich für den sehr engagierten Einsatz des Dorfladen Teams und bei Andreas für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz als Geschäftsführer bedanken. Dass er zusammen mit seinem Team nicht alles versucht hat, kann man ihm bestimmt nicht vorwerfen.
Unser neuer Pächter Heiko Wilch, der in Bensheim das Stadtcafé betreibt, hat am 1.1.2022 mit dem Verkauf von Backwaren begonnen. Zur Überbrückung bis zur Neueröffnung im März will er den Verkauf immer Samstag und Sonntag zwischen 8:00 Uhr und 11:00 Uhr so weiterführen. Wir sind gespannt auf sein neues Konzept und seine neuen Ideen. Der Vorstand des Fördervereins hat damit optimale Voraussetzungen für die weitere Nutzung der Räumlichkeiten und den weiteren Betrieb geschaffen. Nun ist der Bautrupp noch einmal gefragt um einige Umbauarbeiten vorzunehmen.
Da ich immer wieder gefragt werde wie die Alte Kantine vor den Sanierungsmaßnahmen ausgesehen hat, oben 2 Fotos, jeweils aus südöstlicher Richtung aufgenommen. Eine Gegenüberstellung bedarf keiner weiteren Erklärung. Das Hochstädter Haus hat zusammen mit dem zugehörigen Grundstück einen Gegenwert der über 2 Millionen Euro liegt. Investiert an finanziellen Mitteln haben wir knapp 1 Million Euro. Darauf können wir stolz sein.
Ich wünsche allen ein Corona-freies und entspanntes Jahr mit wenig Stress und viel Erfolg! Vielleicht sehen wir uns beim Brötchenkaufen im Hochstädter Haus.
Bernhard Rettig
Ehrenortsvorsteher Hochstädten
„Vielen herzlichen Dank, Bernd“, so Susanne Sartorius, erste Vorsitzende des Fördervereins Hochstädten. Deinem Rückblick und die Würdigung der erbrachten Leistung des Teams, kann ich mich nur anschließen. Bei dieser Gelegenheit gilt der Dank Hochstädtens auch Dir. Denn ohne Deinen unermüdlichen und kontinuierlichen Einsatz, den Du weiterhin unspektakulär leistest, gäbe es nur das Bild der alten (kalten)Kantine. Dass das Hochstädter Haus lebt und Wärme ausstrahlt, ist mit auch Dein und der vielen Helferinnen und Helfer großer Verdienst.
Ich bin nun zuversichtlich, dass wir eine gute und tragfähige Lösung für die Zukunft gefunden haben; und freue mich auf hoffentlich viele schöne Veranstaltungen und Begegnungen im und um das Hochstädter Haus und auf eine große Gemeinschaft, die das mitträgt und ermöglicht.
Herzliche Grüße und alles Gute für das neue Jahr
Susanne Sartorius
Erste Vorsitzende des Fördervereins Heimatpflege